Apr 3, 2012
live recording session #172
Tuesday, 03.04.12
[timed offdate=”20120403″]
- 21:00 @amann studio
- live stream from 21:15
[/timed]
NØRSTEBØ / LERCHER
Henrik NØRSTEBØ – trombone
Daniel LERCHER – elektronik
—
SEGMENTS FOR A SOLO STRING INSTRUMENT
Roland SCHUELER – cello
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CASUAL MUSIC FOR CELLO & PIANO
Roland SCHUELER – cello
Nikolaus GERSZEWSKI – piano
HENRIK MUNKEBY NØRSTEBØ
born in Trondheim 29.07.86) is a Norwegian trombonist.
Involved with free jazz, contemporary/new- and improvised music.
Since 2005 he has worked mainly with free-improvised music, and currently organises and plays in the bands Nørstebø/Myhr/Järmyr, As Deafness Increases,
Teknokrat, Strid/de Heney/Nørstebø, Ensemble Coordonnateur and Perdieus/Nørstebø/Wakolbinger.
http://www.henriknorstebo.com
DANIEL LERCHER
born in the Austrian countryside, currently residing in Vienna.
Graduate of the course for computermusic and electronic media at the Institute for Composition and Electro – acoustics Vienna.
http://lercher.klingt.org
SEGMENTS FOR A SOLO STRING INSTRUMENT
(Version für Cello solo: Roland Schueler)
Das Stück besteht aus zwei Notationssystemen die gleichzeitig gelesen werden müssen: einer seriell organisierten Grifftabelle und einer Mobile-Partitur, die das Spielmaterial – die Segmente – bereitstellt. Jedes Segment kann in beliebiger Griffposition gespielt werden. Der Spieler bewegt sich durch das Stück hindurch indem er jeweils für jedes Segment die Griffposition wechselt. Die zeitliche Abfolge der Ereignisse kann entweder in Echtzeit entschieden, oder vorab (vom Spieler) ausnotiert werden.
CASUAL MUSIC FOR CELLO & PIANO
(Nikolaus Gerszewski: Klavier, Roland Schueler: Cello)
Das Stück ist eine mobile Patternkomposition: die Dauern sind flexibel, das Tempo ist frei, die Spieler bewegen sich unabhängig voneinander durch den Spielplan. Die Instrumentalparts sind unterschiedlich notiert: der Klavier-part in konventioneller Notation, der Cellopart in Intervallnotation (d.h. innerhalb der einzelnen Sequenzen sind die Intervalle jeweils bestimmt, der jeweilige Bezugston kann jedoch frei gewählt werden). Aus der zeitlichen Ungenauigkeit der Repetition sowie der Unvorhersehbarkeit des Zusammen-klanges resuliert ein Moment der Beiläufigkeit. Der Klangverlauf selbst erscheint dabei wie ein bloßes Nebenprodukt der manuellen Tätigkeit.
http://www.ordinary-art.com/audio_samples/kodam.html